Die Gefahren die entstehen können verschiedenster Art sein. Dies kann das Abfischen (Phishing) von Login-Daten sein, die böswillige Verschlüsselung der Daten um Entschlüsselungsgeld zu erpressen (Ransomware), Datendiebstahl, die Einbindung in ein maliziöses Botnet (auch Zombies genannt) oder es kann ganz anderen Zwecken dienen.

Manche dieser Nachrichten enthalten schadhafte Dateien wie Virenprogramme oder auch Office-Dokumente die Virenprogramme beim Öffnen nachträglich aus dem Internet laden. Andere verweisen auf Internetseiten auf denen man sich bei einer vermeintlich freundlichen Seite (Banken, Webmail, etc) anmelden kann um dadurch an Login-Daten zu kommen. Ganz andere erwarten, dass man in Kommunikation mit dem Absender tritt, sei es im Rahmen einer Partnersuche/-vermittlung oder um zu helfen ein Vermögen in ein sicheres Land zu transferieren, wofür man zur Begleichung von Gebühren einen geringeren Betrag überweisen soll (Vorschussbetrug).

In der Regel handelt es sich bei so etwas um Massenangriffe, was es leichter macht diese zu erkennen.

Das MIT und die Partner des MIT betreiben diverse Sicherungsmechanismen, um zu verhindern, dass betrügerische E-Mails bei Ihnen, den Empfängern, ankommen. Leider ändern sich die Betrugsmaschen, die verwendeten Texte und die Absenderadressen ständig, so dass leider nicht jeder Betrugsversuch automatisch erkannt und herausgefiltert werden kann.